Projekt Thin Film Cell

Nachdem die Projekte "Nachführanlage" und "Computer - Einschalt - Automatik Balinda" abgeschlossen sind und nahezu störungsfrei laufen, kam die Frage auf, woran die Solar-AG als nächstes forschen sollte. Technikzeitschriften berichten häufiger von neu entwickelten Hochleistungs-Zellen mit  Dünnschicht - Technologie, für uns die neue Herausforderung.

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In verschieden Experimenten untersucht die SolarAG das Verhalten der Dünnschichtzelle auch im Vergleich zu eine monokristallinen Zelle. So werden Wiinkelabhängigkeit des einfallenden Lichts, spektrales Verhalten, Leistungsfähigkeit und die Abdeckung einzelner Zellenteile untersucht, der optimale Arbeitswiderstand wird bestimmt.  Die >Ergebnisse der Messungen< sind weiter unten dokumentiert..

 

Dauertest zur Untersuchung von Dünnschichtzellen

Zentrales Interesse bei einer neuen Technilogie sind die Leistungsfähigkeit, Haltbarkeit und Wetterfestigkeit der Dünnschichtzelle bei verschiedenen Bedingungen..

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In einem Langzeittest soll daher ein direkter Vergleich zwischen einem klassischen polykristallinen Modul und einem neuen flexiblen Dünnschichtmodul hergestellt werden. Es soll dabei ein Leistungsvergleich der beiden Zellentypen gleich großer Flächen erfolgen.

Mit einem Computer und einem bereits entwickelten Programm werden die erzeugten elektrischen Leistungen beider Zellen ständig festgehalten. Er zeichnet von beiden Modulen die Leistungsdaten auf, stellt sie in einem Zeit - Leistung - Diagramm dar und speichert sie ab. In Verbindung mit einem von unserem Solar-AG - Mitglied Michael Gregorius entwickeltem Programm kann man die Analyse direkt am Monitor verfolgen.

 

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Dauertest zur Untersuchung von Flexiblen Module

Spektakulär sind die Biegemöglichkeiten des neuen Zellentyps, die wir näher untersuchen wollen. Angeblich kann man gebogene Hausfassaden damit verkleiden und die Zellen wie Teppiche ausrollen. Damit ergeben sich interessante Einsatzbereiche, die wir in Versuchsreihen untersuchen wollen.

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Denkbar sind Rollos aus rollbaren Zellen, Terrassenabdeckungen oder ähnliches. Am Thomaeum gibt es viele solcher Möglichkeiten, den Einsatzbereich flexibler Zellen auf ihre Funktionalität und Leistung hin zu testen.  Wir von der Solar-AG sind aber nicht nur daran interessiert die Zellen in diesen Bereichen zu untersuchen, sondern auch ihre Haltbarkeit bezüglich ihrer Flexibilität zu überprüfen.

Sind die derzeitig konstruierten flexiblen Zellen dazu in der Lage an jedem möglichen Ort Witterung stand zu halten, ohne stark beschädigt zu werden?

Oder leidet etwa die Witterungsbeständigkeit unter der extremen Verformbarkeit dieser speziellen Zellen?

Diverse Faktoren könnten dazu führen, dass die Zellen an Leistung oder an Stabilität verlieren. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Leistungsabnahme durch die Flexibilität. Würde sich die hohe Verformbarkeit in diesem Falle überhaupt rentieren?

In diesem Projekt versuchen wir diese vielen Fragen möglichst genau zu beantworten, sodass wir eine eindeutige Aussage über die Funktionalität der flexiblen Zellen geben können.

 

Optimierung der Messcomputer im Schaltschrank

Die Rechner im Schaltschrank laufen über Jahre und oft muss eine Festplatte, die ihren Dienst versagt, ausgewechselt werden. Deshalb entschließt sich die Solar-AG, die Rechner mit Speichermedien ohne mechanische Bewegung auszustatten in der Hoffnung, dass diese langfristig funktionieren. So werden Interfaces angeschafft, die Speicherkarten mit HDD-Controllern verbinden. Die gesamte Platte wird auf die Speicherkarte übertragen und wenn das System bootfähig läuft, kann die Festplatte deaktiviert werden. Für den Fall des Falles bleiben die Festplatten weiterhin im Gerät, so dass schnell wieder auf den alten Betrieb zurückgeschaltet werden kann. Probleme bereiten dabei allerdings neuere Windows Betriebssysteme, die den Bootvorgang trotz längerer Testreihen von Nils Pätzold nicht akzeptieren. So müssen zwei Rechner weiterhin konventionell arbeiten.  .


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