Solar-AG Server

Schon seit Jahren besteht die Idee, die Leistungsdaten der Solaranlagen online im Internet verfügbar zu machen. Stefan Stäglich baut einen alten Rechner zum Linux-Server um, der dann neben den anderen Servern im Serverraum des Thomaeums aufgestellt wird. Über vorhandene LAN-Steckbuchsen wird der Server mit dem IPcop-Kommunikationsserver gekoppelt, von dort geht es ins Internet.

Die Messdaten selbst, die bis dahin auf unzähligen Disketten mit den Computern der Schaltschränke gespeichert worden sind, werden auf dem Solar-AG Server in einer Datenbank zusammengefasst..

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Der Solar-AG Server

Michael Gregorius entwickelt das erforderliche PHP-Programm, um die Messdaten im Internet darzustellen. Das Programm stellt die Leistungsdaten eines Tages in Abhängigkeit von der Tageszeit dar (siehe auch >Leistungsdaten anzeigen<).:

Nach einigen Wochen der Arbeit funktioniert endlich die Anzeige, so dass die Solar-AG das Programm in ihre Website integrieren kann. Das Ziel, die Leistungsdaten direkt von den Rechnern in den Schaltschränken zum Server zu bekommen, wird noch nicht zuverlässig erreicht, da es Kommunikationsprobleme zwischen DOS Systemen und dem Linux-Server gibt.

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  Im Serverraum

Auch die Daten zum Experiment "Nachführtechnik" werden im Netz mit einem Programm verfügbar gemacht, welches direkt den Ertragsgewinn als Differenz zwischen der Leistung der festen und der beweglichen Zelle anzeigt.

 

Antrag an die Stadt Kempen zur Freigabe der Dachfläche

Die Solar-AG bemüht sich vergeblich um Sponsoren, um die Solaranlage mit neuester Technologie zu erweitern. Da die Mitarbeiter in der Solar-AG aber nicht nur die bestehende Anlage warten und Computerprogramme verbessern wollen entseht die Idee, die Flachdachfläche des Thomaeum externen Investoren zur Verfügung zu stellen. Die Solar-AG würde sich um Aufbau und Wartung kümmern und das Know How neuester Technologie erhalten, der Umweltgedanke wird weiter verfolgt mit geringerer CO2 Emission und die Investoren werden über die Vergütung des eingespeisten Stroms entschädigt, bis sie sogar letztlich Gewinn machen. Neu ist die Idee nicht, sie wird bereits in vielen Kommunen praktiziert.


-weitere Dokumente 2008-

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