Inbetriebnahme der Nachführanlage

Das Experiment mit der Nachführanlage soll noch vor Winterbeginn starten. Etliche Nachmittage intensiver Arbeit sind im Sommer erforderlich, um die Anlage auf der Solarbühne zu installieren. Schließlich muss alles orkanfest montiert sein. Dann folgt der Verkabelung der Motorsteuerung mit dem Computer im Schaltschrank und die Anschlüsse der Leistungsdatenerfassung beider Module. Die elektrischen Anschlüsse müssen wetterfest in einem Schaltkasten verdrahtet sein. Dann wird erstmals das Computerprogramm im Schaltschrank gestartet, welches die Winkeleinstellungen zum Sonnenstand nach Datum und Uhrzeit berechnet. Langsam schwenkt sich die bewegliche Solarzelle zur Sonne hin.

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Montage der beweglichen Solarzelle auf der Solarbühne

Am 09.11.2005 wird die Nachführanlage in Betrieb genommen. Die Messung soll ein ganzes Jahr dauern, damit wir herausfinden können, ob sich die Nachführtechnik lohnt. Es soll nach einem Jahr Laufzeit ausgewertet werden, wie viel mehr elektrische Energie die bewegliche Zelle produziert und vieviel Energie davon für die Steuerung der Nachführtechnik benötigt wird.

Ausführliche Informationen zum Aufbau finden Sie hier:

Informationen zur Entwicklung der Thomaeum Nachführanlage

Die Bürger der Stadt Kempen können sich am 09.11.2005 über unser aktuelles Projekt informieren und es auf der Solarbühne besichtigen. Der Vorsitzender der Solar-AG Jan Pätzold hält einen Vortrag über die Entwicklung, den Aufbau und die Ziele der Nachführanlage. Dann wird vom  Bürgermeister Karl Hensel die Nachführanlage feierlich in Betreib genommen. 

 

Der Vorsitzende der Solar-AG berichtet über die Entstehung der Anlage

 

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Der Bürgermeister von Kempen schaltet per Funk das 1-jährige Experiment an

 

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Die Nachfühanlage wird der Öffentlichkeit vorgestellt


-weitere Dokumente 2005-

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