2. Kempener Umweltmarkt

Der 2. Kempener Umweltmarkt findet am 18.05.2003 auf dem Parkplatz der Burg statt. Die Solar-AG präsentiert der Öffentlchkeit das funktionsfähige Nachführmodell, welches dem ewigen Kalender folgend dem Stand der Sonne nachläuft. Zusätzlich kann die aktuelle Homepage und eine Präsentation der geplanten Nachführanlage an Computern betrachtet werden. Die Besucher des Umweltmarktes haben die Möglichkeit, die Nachführtechnik auch manuell per Computertastatur steuern.

Die Mitglieder der Solar-AG informieren über ihre Erfahrungen mit Photovoltaik und laden zur Führung am Thomaeum auf die Solarbühne ein.  

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Auf dem Umweltmarkt 2003

Ständig wird an unserer "großen" Nachführanlage, die auf der Solarbühne installiert werden soll, weiter gearbeitet. Die Steuerung der Motoren durch den Computer erfordert die Entwicklung einer Elektronik, damit durch die minimalen Ströme am Parallelport die starken Ströme der Elektromotoren betrieben werden können. Im Herbst  ist die Anlage schon so weit fertig gestellt, dass die Steuerung vom PC im Labor funktioniert. Sie wird auf dem LvD Techniktag als Beitrag des Thomaeums vorgestellt. Der Transport zum LvD ist allerdings mit der noch recht offenen Verkabelung und  den Computern äußerst problematisch.

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Die Nachführanlage im Laborstadium

Die Arbeitsgruppe "erneuerbare Energien" der evangelischen Kirchengemeinde Kempen (Leitung Herr Schieblon) wird von der Solar-AG bei der Konzeption einer Photovoltaikanlage für das Dach des Kirchengebäudes unterstützt. Wir klettern in den Dachboden des Kirchenschiffs und messen Gebäude und Dach aus. Anhand selbsterstellter Fotos, die zu verschiedenen Tageszeiten geschossen werden, wird die Schattenwirkung benachbarter Bäume und Gebäude analysiert. Die Solar-AG erstellt eine entsprechende Zeichnung und ermittelt den optimalen Weg der Kabelführung bis zur Einspeisestelle der gewonnenen elektrischen Energie in das öffentliche Netz. Am Computer entwickelt die Solar-AG ein Bild, wie das Dach der Kirche mit Solarmodulen bedeckt aussehen würde. Als weitere Fläche zur Aufstellung einer Photovoltaikanlage wird das benachbarte Gemeindehaus ebenfalls erkundet und vermessen.

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Ansicht der solarzellenbedeckten Kirche

Die Idee der Arbeitsgruppe der ev. Kirche liegt darin, die Gemeindemitglieder als Aktionäre einer großem Anlage zu gewinnen, die dann am Erlös der Stromproduktion beteiligt werden. Dazu soll am Kircheneingang ein Display angebracht werden, welches die aktuelle Produktion anzeigt und die jeweilige CO2-Einsparung.


-weitere Dokumente 2003-

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