Die Wetterstation

Ermöglicht durch den Umweltpreis der Stadt Kempen und Unterstützung durch den Thomaeum Förderverein kann eine Wetterstation angeschafft werden, deren Sensoren auf der Solarbühne installiert werden. Damit können die nicht wintertauglichen Messsensoren ersetzt werden. Neben der Temperatur der Solarzellen und der Außentemperatur werden jetzt Luftdruck, Helligkeit Luftfeuchtigkeit Windrichtung und Windgeschwindigkeit gemessen.

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Elektronik zur Wetterstation

Die Signale der einzelnen Sensoren gelangen über Messleitungen in die Schaltschränke in den Flur der Naturwissenschaften. Dort befindet sich die Elektronik zur Auswertung der Messungen. Daran angeschlossen ist ein Computer, der in 4 Minuten Intervallen die Daten sichert, also 360 Datensätze pro Tag. Die Daten werden zusammen mit den Daten der Solaranlage in Dateien mit dem Extender .SOL gespeichert. Ziel ist es, einen Zusammenhang zwischen der Zellenleistung und der Temperatur herzustellen. Die anderen Wetterdaten werden für ein Informatik-Geographie-Projekt benutzt, es soll aus den Zusammenhängen der Wetterdaten eine Wetter-Vorhersagemöglichkeit geschaffen werden. 

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Wind-Sensoren der Wetterstation

Die Messstation für Ozonwerte bereitet jedoch Schwierigkeiten, da das Auslesen der Daten nicht direkt möglich ist. Trotzdem wird der Messsensor auf der Solarbühne installiert. Zwei Mitarbeiter experimentieren lange ohne Erfolg an einer nachträglichen Datenerfassung. Eine professionelle Station würde etwa 3000 DM kosten, was unser Budget nicht hergibt. Da die Ozonwerte für die Funktion der Solaranlage nicht entscheidend sind, lesen wir die Daten in zeitlichen Intervallen direkt am Gerät ab.


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